Flitterwochen in Ecuador
Flitterwochen in Ecuador
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Ecuador, ein Land der Kontraste. Der größte Bananenproduzent der Welt lockt mit landschaftlicher Vielfalt, die ihresgleichen sucht: Die Pazifikküste im Norden, noch aktive Vulkane im Hochland, Nebelwälder und tropischer Regenwald erlauben Walbeobachtungen, Wassersport, Trekking, Reiten und Kanufahrten. Zugleich bezaubern Städte wie Quito mit ihrem barocken Kolonialcharme, auf bunten Märkten hallt traditionelle Musik. Zusätzlich ziehen alte Inka-Stätten Archäologieinteressierte magisch an – für erlebnisreiche Flitterwochen!
Landschaft & Natur
Die Landschaft in Ecuador kann in drei größere Regionen unterteilt werden: Die Pazifikküste (Costa), das Hochland (Sierra) und das Amazonasgebiet (Oriente). Von Juni bis September ist es an der Pazifikküste etwas kühler, dort können Buckelwale beobachtet werden, die von der Antarktis zum Paaren vorbeischwimmen. An der Costa, die etwa zwei Drittel der Landesfläche einnimmt, werden Bananen, Kakao, Kaffee, Reis und Zuckerrohr angebaut. Die Mangrovensümpfe an der nördlichen Küstenregion, die auch die „grüne Provinz“ (Esmeralda) genannt wird, sind am besten per Kanu zu erforschen. Das Hochland Ecuadors ist von zwei parallel verlaufenden Gebirgsketten mit bis zu 6300 Meter hohen, von ewigem Eis bedeckten Vulkankegeln wie dem Cotopaxi (einer der höchsten noch aktiven Vulkane der Welt) oder dem Chimorazo geprägt. Dazu kommen Nebelwälder, wo allerhand Orchideen, Moose und Flechten an den wolkenverhangenen Berghängen wachsen; idyllische Berg- und Kraterseen sowie das grün bewachsene Hochland (Páramo). Hier leben zum Beispiel der Kondor, verschiedene Kolibriarten und der Brillenbär. Östlich der Anden liegt die Oriente: Der feucht-tropische Regenwald, die Heimat der Anaconda. Viele Flüsse entspringen hier, die sich später zum Amazonas vereinen. Das größte Säugetier Ecuadors, der Bergtapir, ist inzwischen extrem selten geworden.
Kultur & Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist zuallererst natürlich die Landeshauptstadt Quito, die auch als "Stadt des ewigen Frühlings" bezeichnet wird. Die denkmalgeschützte koloniale Altstadt bietet alte Häuserfassaden, Ziegelsteindächer, enge Pflastersteingassen und Barockkirchen spanischen Einflusses. Einen schönen Blick über den antiken Stadtkern gewehrt der Turm der La Basilica. Wer sich für ecuadorianisches Kunsthandwerk interessiert, sollte unbedingt den Markt in Otavalo besuchen: Hier werden Ponchos, Wollteppiche, Wandbehänge, bestickte Blusen und Kleider, bunte Gürtel, Musikinstrumente und allerhand Lebensmittel verkauft. Dazu spielen örtliche Musiker traditionelle Musik mit Trommeln und Panflöten. Etwas nördlich der Hauptstadt befindet sich das beliebte Äquatormonument "Mitad del Mundo", durch das man mit einem Fuß auf der Nord- und dem anderen Fuß auf der Südhalbkugel stehen kann. Historisches Kleinstadtflair findet man im absoluten Kulturhöhepunkt des Landes: der früheren Inka-Stadt Cuenca, die zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die besterhaltene Stätte der Inka in Ecuador ist Ingapirca.
Erholung & Freizeitaktivitäten
Neben Museums- und Cafébesuchen sowie einem schillernden Nachtleben in der Hauptstadt Quito bietet Euch Ecuador zahlreiche weitere Möglichkeiten, spannende Freizeit zu verbringen. Die beste Zeit für Walbeobachtungen an der der Küste des Festlandes ist Juli und August, zum Beispiel vom Machalilla Nationalpark aus. Die unterschiedlichen Landschaften Ecuadors lassen sich auf die vielfältigsten Wege erkunden. So gilt Montañita im Westen des Landes als Surferparadies. Um den noch aktiven Vulkan Cotopaxi gibt es einen Nationalpark, in dem man tolle Trekking- und Wandertouren unternehmen kann. Auf den Páramo-Hochflächen besteht die Möglichkeit, Lamas, Wildpferde oder Kolibris zu beobachten. Atemberaubende Wasserfälle und entspannende Thermalbäder sind in Baños zu finden, das am Fuß des aktiven Vulkans Tungurahua liegt. Die heißen Quellen des Vulkans speisen die Thermalbäder. Ein weiteres Highlight ist eine Wanderung um den Kraterrand eines noch aktiven Vulkans, in dem die blaugrüne Laguna Quilotoa liegt. Auf jeden Fall empfiehlt sich eine Tour durch den tropischen Regenwald, natürlich nur mit ortskundigem Dschungel-Guide. Ausladendes Nightlife wartet in der Szene-Stadt Guayaquil auf alle Feierwütigen.
Kulinarik
In Ecuador sind Reis mit Fleisch oder Fisch die Grundbestandteile viele Mahlzeiten. Vorsicht ist bei der Verwendung der oft gereichten scharfen Soße Aji geboten, die aus Tomaten, Koriander, Pfeffer, Zwiebeln und Wasser besteht. Die lokale Küche des südamerikanischen Landes bietet einige besondere Leckerbissen, z. B. Hornadoconmote y llapingachos aus den Anden, geröstetes Schweinefleisch mit weißem Mais und einem Kartoffelpuffer mit geschmolzenem Käse, das zum Mittag auf den Märkten gekauft werden kann. Beliebt ist auch über Feuer gegrilltes Rindfleisch (zumeist ein Rippenstück), als Churrasco bezeichnet, das gern mit Tomaten, Zwiebeln, Reis, Spiegelei sowie entweder Pommes frites und Avocado oder gebratenen/ frittierten Kochbananen (plátanosverdes) serviert wird. Leckere Teigtaschen, die mit Käse oder Huhn gefüllt werden, heißen Empanadas de pollo/ queso. Zu empfehlen sind frische Bananenbrote, die in den Panaderias, den örtlichen Bäckereien zubereitet werden. Vegetarische Gerichte bestehen oft aus Quinoa. Sowohl in Restaurants als auch an Straßenrändern werden allerhand wohlschmeckende Fruchtsäfte (Jugos) angeboten. Unbedingt sollte die lokale Frucht Naranjilla probiert werden! Erfrischend, aber ohne Zucker recht sauer schmeckt das Zitronen-Mixgetränk Paico.
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