Flitterwochen im Oman
Flitterwochen im Oman
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Willkommen im Land der Wüsten, Wadis und des Weihrauchs: dem Oman. Orientalisches Flair, exotische Tierwelt, arabischer Kaffee, traditionelle Märkte und alte Festungen – bei Euren Flitterwochen wird sich Euer Horizont gewiss auf außergewöhnliche Weise erweitern. Im Oman könnt Ihr das tatsächliche arabische Leben kennenlernen: Terrassendörfer, Orchideengärten, Teehäuser und reich verzierte Moscheen warten darauf, von Euch entdeckt zu werden. Außerdem besitzt der Oman grandiose Tauchgebiete und traumhafte Strände für Badeurlaub, die selten überfüllt sind.
Weitere Infos zum Reiseziel
Landschaft & Natur
Der Oman liegt an der südöstlichen Küste der arabischen Halbinsel und grenzt im Norden an den Golf von Oman, im Süden an das Arabische Meer. Im Westen grenzt das Land an die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und den Jemen. Der Oman wird von drei Landschaftsformen geprägt: Fruchtbare Küstenebenen mit mangrovengesäumten Lagunen, in denen eine artenreiche Vogelwelt lebt. Die Küstenstreifen werden landwirtschaftlich intensiv genutzt, auf den Plantagen gedeihen tropische Früchte. Die zweite Landschaftsform ist die Gebirgslandschaft, das Hajar-Gebirge, das zum höchsten Berg des Landes führt – dem Jebel Shams (3009 m) – und der Jebel Qara. Den größten Teil der Landesfläche machen Sand-, Fels- und Geröllwüsten aus. Den zentralen Teil des Omans bildet die Jiddat al Harasis, die Innere Wüste, die im Westen in die Sandwüste Rub al Khali übergeht. Die Städte sind mit Dattel- und Fächerpalmen, Kasuarinen, Akazien, Palisander-, Eukalyptus- und Bananenbäumen, Bougainvilleen, Oleander-, Frangipani- sowie Hibiskussträuchern und Orchideen bewachsen. Am Straßenrand sind häufig Kamele zu sehen, die zumeist Beduinenfamilien als Nutztiere gehören. Unter Schutz stehen die Arabische Oryxantilope und der Arabische Tahr, eine scheue Wildziegenart. Am Jebel Samham kommt das Schwarze Stachelschwein vor, das es nur im Oman gibt. Des Weiteren besiedeln über 60 Vogelarten das Gebiet des Omans. Außerhalb der Städte und Oasen wachsen nur wenige Pflanzen, die sich an die Trockenheit gewöhnt haben. Ähnlich geht es den hier lebenden Tierarten: Reptilien wie der Wüstenwaran oder Hausgecko, Schlangen und Insekten und Spinnen sind hier heimisch. Vor der Küste finden Korallen, tropische Fische, Seeschlangen, Schildkröten, Krebs- und Weichtiere in den warmen und gut belichteten Gewässern optimale Lebensbedingungen.
Kultur & Sehenswürdigkeiten
Definitiv sehenswert sind die zahlreichen Festungsanlagen, die in der Vergangenheit die Ortschaften und Handelswege des Nordomans sicherten. In der von einem 11 km langen Verteidigungswall umgebenen Oase Bahla steht die größte Festung des Landes: Die Festung Hisn Tama, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört und in alter Lehmbauweise aufwendig restauriert wurde. Der Oman bietet auch einige Museen, die zum großen Teil über die Hauptstadtregion Masqat verteilt sind. Interessant sind u. a. das Bait Al Baranda oder das Neue National Museum, wo man sich über die historische und geologische Entwicklung der Hauptstadtregion sowie die großen Kunst- und Kulturschätze des Landes informieren kann. Das Natural History Museum beinhaltet viele Präparate der Tier- und Pflanzenwelt des Omans. Die schönsten Exemplare arabischer Holzboote sind im Dhau-Museum von Sur ausgestellt. Im letzten Jahrhundert hat es zunehmend archäologische Ausgrabungen gegeben, gefunden wurde u. a. die größte bisher bekannte Nekropole aus der Umm al-Nar Zeit (2500 - 1800 v. Chr.), nördlich von Baat. Beeindruckend ist auch die Sultan Qaboos Grand Mosque: In der Architektur der Moschee wurden islamische Traditionen aus verschiedenen Epochen und Religionen harmonisch verknüpft. Der Orchideengarten von Jebel Akhdar sowie die Terrassendörfer von Wadi Al-Muaydin und die Oasenstadt Nizwa (im 6. und 7. Jh. Hauptstadt des Oman) sind einen Besuch wert. In Ras al-Jinz gibt es eine Wasserschildkröten-Aufzuchtstation. Historisch bedeutsam ist zudem das Fischerdörfchen Dibba, wo Ihr auf Spuren der alten Scheichs und Sultane wandeln könnt.
Erholung & Freizeitaktivitäten
Besonders in den Bergregionen könnt Ihr wunderbar auf Pisten entlang wandern, die sich durch Wadis schlängeln und zu kleinen Oasen führen. Die bekannteste Oase im Oman ist das Wadi bani Khalid: Hier steht einem Bad unter Palmen nichts mehr im Weg. Reizvoll ist die Aussicht vom Saiq-Plateau, das sich im Zentrum der Gebirgsregion des Jebel Akhdar im Norden des Omans befindet. Ebenfalls einen grandiosen Ausblick habt Ihr vom einem in 2000 m Höhe gelegenen Hochplateau in den "Grand Canyon des Oman": Die Wadi Nakhar Schlucht. Für Taucher ist die Region um Musandam, die Daymaniat Inseln und die Region südöstlich von Masqat optimal, um die artenreiche Unterwasserwelt der Korallenriffe im Arabischen Meer zu bestaunen. Speziell um Musandam werden regelmäßige Tauchsafari-Touren angeboten. Im Süden des Omans, um die Insel Masira, herrschen sehr gute Bedingungen für Kitesurfer. Segeln ist ebenfalls eine beliebte Freizeitaktivität, besonders mit einem der traditionellen Holzboote (Dhow). Vor der Insel Fahal können manchmal Wale und Delfine gesichtet werden. Auf Kamelen könnt Ihr durch die Wüste trekken und eine Wüsten-Safari unternehmen. Außerdem habt Ihr im Oman die Möglichkeit zum "Caving": Mit der Majlis al-Jhinn besitzt der Oman die zweitgrößte Höhle der Welt. In Masqat solltet Ihr definitiv den faszinierenden Markt (Mutrah Souk) besuchen, wo Ihr allerhand einheimische Schätze wie Weihrauch, Kräuter und Honig, Parfüm, Teppich und Kleidung, kunstvoll verarbeitete Dolche oder Beduinenschmuck erwerben könnt. Wenn Ihr Euch für die wilden Tiere des Omans interessiert, lohnt sich ein Besuch des in der Sharqiyah-Region liegenden Al Saleel Nationalparks, wo u. a. Gazellen, Wölfe, Wildkatzen und Füchse leben.
Kulinarik
Die omanische Küche vereint Gerichte aus verschiedenen arabischen Ländern mit traditionellen Speisen der Beduinen und indischen, fernöstlichen sowie ostafrikanischen Einflüssen. Die wichtigsten Zutaten sind Hülsenfrüchte, Reis, Weizen, Datteln, Lamm, Huhn und Fisch. Aus Indien oder Ostafrika brachten Seefahrer Gewürze wie Koriander, Kumin, Kardamom, Ingwer, Zimt, Nelken, Pfeffer, Muskatnuss und Knoblauch mit. Ein beliebtes arabisches Fastfood-Gericht, das man an Ständen auf der Straße verkauft bekommt, ist Shawarma, ähnlich dem türkischen Döner oder Dürüm. Die vegetarische Variante der Teigtasche wird mit Foul (Bohnenmus) oder Falafel (Kichererbsenmus) gefüllt. In Restaurants gibt es zumeist unterschiedliche Vorspeisen (Mezze) wie Hommos (pürierte Kichererbsen mit Sesampaste), Baba Ganoush (Auberginenpüree), Wara Enab (reisgefüllte Weinblätter), Koussa Mahsi (gefüllte Zucchini), immer mit frisch gebackenem Fladenbrot (Chubs). Laham (Fleischgerichte) sind z. B. Maqbous (Lammeintopf mit Reis), Ghuzi (gegrilltes Lamm auf Reis mit Nüssen), Kofta/ Kifta (Hackfleischbällchen, -röllchen) oder Huhn. Als Beilage wird gern Reis (Aish oder Ruz genannt) mit Nüssen, Rosinen oder Datteln verfeinert gereicht. An Fischen sind Seebarsch, Thunfisch, Makrelen, aber auch Haie, Tintenfisch, Muscheln, Garnelen, Hummer und Krebse verbreitet. Fisch wird meist gegrillt, z. B. mit Limonenreis (Mashuai) oder in Kokosmilch mit Kurkuma (Samak Pablo) gereicht. Die arabischen Süßspeisen sind sehr süß und bestehen häufig aus Honig, Sirup, Nüssen, Rosinen und Rosenwasser. Dazu wird Qahwa, arabischer Kaffee mit Gewürzen aus der traditionellen Schnabelkanne getrunken.
Länderinfo Oman
Damit nichts dem Zufall überlassen ist, haben wir hier nochmal alle wichtigen Länderinformationen aufgeführt:
- Region: Naher Osten
- Anreise: In den Oman reist Ihr am schnellsten mit dem Flugzeug, eine Zwischenlandung erfolgt in den Emiraten, Qatar oder Bahrain. Entsprechend dauert der gesamte Flug zumeist mindestens knapp 9 Stunden.
- Strom: 240 V, es wird ein Adapter benötigt.
- Sprache: Arabisch ist Amtssprache, in den größeren Städten wird Englisch als Handelssprache gesprochen.
- Währung: Omani Rial (OR)
- Einreisebestimmungen: Für die Einreise in den Oman benötigt Ihr einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass, vorher muss ein Besuchsvisum beantragt werden.
- Zeitzone: MEZ + 3 h
- Highlights: Masqat, Festungen, Moscheen, Sultanspalast, archäologische Ausgrabungen, Tee-Häuser, traditionelle Märkte, Wüsten-Safaris, Tauchen, Segeln, Surfen
Beste Reisezeit & Klima
Die optimale Reisezeit für den Oman ist von Dezember bis März. Günstigere Preise sind zwischen Mai und September zu erwarten, wenn es am heißesten ist.
Die Lufttemperaturen unterscheiden sich stark von Region zu Region, sind aber ganzjährig hoch ebenso wie die Luftfeuchtigkeit. Küste: 20 – 25 °C (Winter); bis 40 °C (Sommer); Landesinneres (trockene Wüste): um 25 °C (Winter); bis 50 °C (Sommer); Süden: 20 – 28 °C (Winter); bis 30 °C (Sommer).
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