Flitterwochen auf den Galápagos-Inseln
Flitterwochen auf den Galápagos-Inseln
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Kaum ein Archipel ist kontrastreicher: Zwischen schwarzen, brandungsumtosenden Lavaküsten und nebelverhangenen Wäldern erstrecken sich mächtige Vulkankegel. Hier findet man eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, viele Arten sind nur auf den Galápagos-Inseln heimisch, so z. B. die Riesenschildkröte oder bestimmte Leguane.
Landschaft & Natur
Die Galápagos-Inseln besitzen einen sechs verschieden höhenabhängige Vegetationszonen. Im Küstenbereich, der von Mangroven und Kakteen bewachsen ist, lebt die Galápagos-Riesenschildkröte. In feuchteren Höhenlagen wachsen vor allem Moose, Flechten und Korallenbäume. Das Bergland (ab 500 m) ist eine regenreiche Grünzone mit Torfmoosen, Sumpfgräsern, Guaven, Baum- und Wasserfarnen sowie Bärlappgewächsen. Die Tierwelt des Galápagos-Archipels gilt als einzigartig, nicht umsonst wurden die Inseln zum Weltnaturerbe Biosphärenreservat der UNSECO erklärt. Hier leben Landleguane, Seelöwen und Pelzrobben sowie verschiedene See- und Wasservögel. Das Meeresgebiet rund um die Insel verfügt über großen Fischreichtum. Viele Tierarten sind nur hier heimisch, z. B. der Galápagos-Landleguan, Galápagos-Pinguin oder der Galápagos-Seelöwe. Die lokale Bevölkerung baut auf den Inseln u. a. Bananen, Zuckerrohr und Kaffee an.
Erholung & Freizeitaktivitäten
Auf Santa Cruz, einer der zentralen Inseln, finden sich im Hafenstädtchen Puerto Ayora allerlei kleine Restaurants und Souvenirläden, das eigentliche Highlight ist aber die Charles-Darwin-Forschungsstation, wo man einer Riesenschildkrötenzucht zuschauen kann. Um die Giganten in freier Wildbahn zu beobachten, sollte man das Reservat La Caseta besuchen. An der Küste der Insel Plaza Sur (South Plaza) lebt eine der größten Seelöwen-Kolonien des Archipels. Auf dem Lavaplateau von Seymour und den Daphne-Inseln finden sich Nistplätze von Blaufußtölpeln. Noch mehr Tiere leben an der Westküste der zweiten größeren Insel im Zentrum des Archipels: Santiago (James). Ein einzigartiges Panorama erwartet Besucher des Pinnacle Rock auf Bartolomé: Lavatunnel neben bizarr geformten Schlackekegeln mit äußerst spärlichem Bewuchs. Im Meer kann man traumhafte Schnorcheltouren machen und Galápagos-Pinguinen zusehen. Dunkelroten Sandstrand mit Seelöwen bietet das kleine Eiland Rábida. In den 1940er Jahren wurden auf der größten Insel Isabela, die sich aus fünf mächtigen Schildvulkanen zusammensetzt, drei Sträflingslager errichtet. Die Muro de las Lágrimas ("Mauer der Tränen"), ein 150 m langer Wall aus Lavablöcken ist Zeuge der Strafarbeit. Flamingos leben am Tierbeobachtungspunkt Punta Cormorán auf Floreana, im Flachwasser leben Stachelrochen.
Inselhopping
Der Galápagos-Archipel besteht aus mehreren kleineren und drei größeren Inseln, nicht alle sind bewohnt. Viele verfügen aber über eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die so nur dort vorkommt. Entsprechend lohnt es sich, mehrere der Galápagos-Inseln zu besuchen und entsprechend verschiedenen Aktivitäten nachzugehen. Dabei eignen sich einige Inseln mehr zum Wandern, andere zum Beobachten der lokalen Tierwelt. An einigen Ecken begegnet Ihr beispielsweise Seelöwen beim Schnorcheln, könnt Riesenschildkröten, Flamingos, Blaufußtölpel und auch Leguane in freier Natur betrachten. Zumeist erstreckt sich ein Aufenthalt über drei Inseln, der Transfer zwischen den Inseln erfolgt in der Regel mit dem Schnellboot.
Nachhaltiger Tourismus
Aufgrund des zunehmenden Tourismus und der Fischerei auf der Insel werden heimische Artenbestände zunehmend gefährdet. Entsprechend ist der Fischfang im Reservat nur noch unter Auflagen möglich, dennoch gelten die gesamten Inseln nach wie vor als ökologisches Risikogebiet. Die Regierung Ecuadors erklärte 2007, man wollte entsprechende Maßnahmen einleiten, um den Tourismus, die Luftfahrt und die Ansiedelung zu begrenzen, nachdem die UNSESCO mehrfach mit der Aberkennung des Weltnaturerbe-Titels gedroht hatte. Speziell die Gesetze, die den Zuzug regeln, setzen sich nur sehr langsam durch, zudem kommen jährlich mehr Besucher als Touristen auf die Insel. Seit der Gesetzerlassung hat sich eine leichte Entlastung des ökologischen Systems eingestellt, allerdings gelten noch immer viele Tierarten und 20% aller Pflanzen als bedroht. So gilt der Umweltschutz stets als wieder neu aufkeimendes, heiß debattiertes Thema in der Bevölkerung, die vom Massentourismus lebt.
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