Flitterwochen auf Moorea
Flitterwochen auf Moorea
Beeindruckend ragen die majestätischen Vulkangipfel der herzförmigen Schwesterinsel Tahitis aus dem glasklaren Türkisgrün der Lagune empor: Ein wahres Paradies für Schwimmer, Sonnenanbeter, Surfer und Taucher! Genießt den Blick über die romantische Lagune, füttert Rochen und beobachtet Wale und Delfine – einfach unvergessliche Flitterwochen in der Südsee!
Landschaft & Natur
Moorea ist die kleinere Schwesterinsel von Tahiti und nur 17 km entfernt im Pazifik gelegen. An der Nordküste schneiden zwei Buchten das Eiland ein: Baie de Cook (Cook's Bay) und Baie d'Opunohu. Von einem durchschnittlich 800 m hohen Gebirgszug wird Moorea in eine Nord- und eine Südhälfte geteilt. Die höchste Erhebung ist der Mont Tohiea mit 1207 m. Der schmale Küstenstreifen ist dicht besiedelt, das Landesinnere hingegen unbewohnt und teilweise unzugänglich. Hier finden sich noch Reste der ursprünglichen Vegetation. Das tropisch-warme und sehr feuchte Klima begünstigt den üppigen Bewuchs der Insel. Die Bewohner haben sich auf den Anbau von Ananas spezialisiert. Hier lebende Säugetiere wurden komplett vom Menschen eingeführt, heimisch waren auf Moorea nur Eidechsen, Landkrebse, Schnecken und Insekten. Endemische Singvogelarten sind heute zu großen Teilen ausgestorben. Das artenreiche Korallenriff und die Lagune wimmeln vor Fischen, Krebs- und Weichtieren sowie Stachelhäutern. Dazu kommen Schwertfische, Meeresschildkröten, Haie und Rochen hinter dem Saumriff. Zwischen Juli und Oktober können an der Insel vorbeiziehende Buckelwale beobachtet werden.
Kultur & Sehenswürdigkeiten
Besonders eindrucksvoll und das absolute Wahrzeichen der Insel ist die tiefblaue Baie de Cook, die östlichere der beiden Buchten an der Nordküste, hinter der sich der dicht bewachsene Mont Mouaputa erhebt. Auch die benachbarte Opunohu-Bucht ist sehenswert. Um die Insel kennenzulernen, empfiehlt sich ein Ausflug entlang der 60 km langen Küstenstraße oder bei einer Wanderung oder Radtour ins Inselinnere. Das einst dicht besiedelte Opunohu-Tal birgt noch eine große Anzahl von ausgeschilderten Überresten alter Kultstätten der polynesischen Ureinwohner aus dem 13. Jh. Ende der 1960er Jahre restauriert wurde der Marae Titiroa, ein alter Kultplatz (marae), der in der Nähe des ebenfalls gut erhaltenen mehrstufigen Marae o Mahine liegt. Der Aussichtspunkt Belvédère bietet einen überwältigenden Blick auf den Mont Rotui sowie die beiden Buchten Baie de Cook und Baie d'Opunohu. Die älteste, nicht sehr gut erhaltene Kultplattform Mo'oreas wurde um 900 n. Chr. direkt an der Lagune errichtet: Der Marae Umarea. Bei Afareaitu an der Ostküste befinden sich noch zwei sehenswerte Wasserfälle. In Papetoai steht die wohl älteste Kirche im gesamten pazifischen Raum: Ein achteckiges, protestantisches Gotteshaus, das in den 20er Jahren des 19. Jh. auf den Fundamenten eines Marae errichtet wurde. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt des Weiteren das Tiki Theatre Village an der Westküste Mo'oreas, ein nachgebautes traditionelles polynesisches Museumsdorf, in dem Einheimische regelmäßig Shows mit eindrucksvollen Tänzen darbieten und allerhand polynesische Handwerkskunst demonstrieren.
Erholung & Freizeitaktivitäten
Das türkisgrüne Wasser des Pazifiks rund um die Insel zieht Badenixen und Sonnenanbeter magisch an. Neben schwimmen und schnorcheln könnt Ihr auch die bezaubernde Korallenwelt beim Tauchen erkunden: Beliebte Hotspots dafür liegen an der Nordküste der Insel, u. a. die Passe Taotai, The Canyon oder Jardin de Roses, wo sich häufig Grau-, Zitronen- und Schwarzflossenhaie, Muränen, Leopardenrochen sowie Schmetterlings- und Doktorfische aufhalten. Optimale Bedingungen für Surfer bietet die Küste vor Temae im Nordosten sowie die Westküste bei Haapiti. Ihr könnt an geführten Inselrundfahrten teilnehmen oder eine Jeepsafari in das gebirgige Inselinnere unternehmen, auch mehrstündige Lagunenausflüge inklusive einem Picknick auf einem Motu können gebucht werden. Zusätzlich könnt Ihr reiten, golfen und Fahrräder ausleihen, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Auch Jetskis werden vermietet, Mutige können Parasailing ausprobieren. Abwechslung bietet Hochseeangeln oder ein Besuch im Mo'orea Dolphin Center: Hier könnt Ihr mit Delfinen schwimmen! Alternativ empfiehlt sich die Teilnahme an einer Wal- oder Delfinbeobachtungsexpedition, auch Rochen-Fütterungen werden angeboten. Zum Shoppen von kunsthandwerklichen Souvenirs wie geflochtenen Hüten, Taschen oder Körben gibt es einen schönen Markt in Paopao an der Nordküste.
Kulinarik
In der Südsee sind Wurzelfrüchte wie Taro oder Maniok sowie Kochbananen und die Brotfrucht verbreitet. Dazu kommen Fisch (Thunfisch, Schwertfisch), Tintenfisch und Meeresfrüchte wie Krebse, Garnelen, Hummer, Austern, Krabben und andere Schalentiere. Im Angebot sind zudem einige exotische Früchte wie Bananen, Kiwis, Mangos, Melonen, Papaya und Ananas. Beliebt ist roher Thunfisch, der in Limonensaft und Kokosmilch mariniert wurde. Aus Tahiti bekannt sind in Bananenblätter gewickelte, im Erdofen geschmorte Gerichte.
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