Südsee-Romantik pur: An den weißen Stränden Tahitis können Flitterwochenpaare romantische Sonnenuntergänge erleben, ausreiten, in den blauen Lagunen schwimmen und nach Korallen tauchen. Genießt leckere tropische Früchte und erkundet die Insel zu Fuß, mit dem Rad oder Quad-Bike, entdeckt atemberaubende Wasserfälle und blühende Botanische Gärten, beobachtet Wale, Delfine, Haie, Rochen und Meeresschildkröten! Auf der Pazifikinsel ist Euch absolute Erholung garantiert!

Landschaft & Natur

Tahiti ist eine zu den Gesellschaftsinseln im Südpazifik gehörende Doppelinsel: Tahiti Nui (Groß-Tahiti) und das kleinere Tahiti Iti (Klein-Tahiti) sind über den Isthmus von Taravao miteinander verbunden. Steile Gipfel ragen aus der Insel empor, denn sie besteht aus zwei erloschenen Vulkanen. Auf Tahiti Nui ist der Mont Orohena mit 2241 m die höchste Erhebung, auf Tahiti Iti der 1332 m hohe Mont Ronui. Hier wächst ein größtenteils naturbelassener Bergregenwald mit Farnen in den ständig feuchten und schattigen Tälern. Die Landschaft ist von durch Fließgewässer entstandenen tiefen Tälern mit schroffen Felsgraten geprägt, im unbewohnten Inselinneren wächst tropische Vegetation. Siedlungen befinden sich am schmalen Küstenstreifen, besonders dicht sind der Norden und Westen von Tahiti besiedelt. Die weißen Strände sind in der Regel künstlich angelegt, die wenigen natürlichen Strände sind an der Westeküste gelegen und bestehen aus schwarzem, basaltischem Sand. Die zahlreichen tropischen Früchte auf der Insel werden primär für den Eigenbedarf angebaut. Traditionell bauen die Polynesier verschiedene Blütenpflanzen wie Hibiskus, Jasmin oder die "Nationalpflanze" Tahitis (Tiare) an. Dazu kommen einige von den Europäern eingeführte Pflanzen wie die Guave. Auf Tahiti leben einige Insekten, Schnecken, Krebse und Eidechsen, alle anderen Tiere wurden nach und nach von Siedlern eingeführt. Das Korallenriff um Tahiti ist sehr artenreich: Hier leben Korallenfische, Stachelhäuter, Krebstiere, Kraken und Weichtiere. Schwertfische, Rochen, Haie und Meeresschildkröten, gelegentlich auch Wale schwimmen hinter dem Riff entlang.

Kultur & Sehenswürdigkeiten

In Papeari gibt es einen Botanischen Garten mit einem reichhaltigen Bestand tropischer Blühpflanzen und alter Bäume. Von der einst größten Kultplattform Tahitis, dem über 11 Terrassen angelegten Marae Mahaiatea, die einst eine Höhe von 15 m aufwies, sind noch einige Reste erhalten. Im Arahurahu-Tal wurde der Marae restauriert, die großen Steinstatuen sind noch heute zu besichtigen. Hier findet jährlich das Heiva-Festival mit traditionellen sportlichen Wettbewerben, Tänzen und Musik statt. Ein umfassendes Museum bei Punaauia informiert über die Geologie und Geografie Tahitis: Im Musée de Tahiti et des Îles sind monumentale Steinstatuen sowie Waffen, Ritualgegenstände und kunsthandwerkliche Objekte zu sehen, die einen Einblick in die Naturkunde Tahitis und das polynesische Altertum geben.

Erholung & Freizeitaktivitäten

Die weißen Strände Tahitis laden natürlich zuallererst zum Entspannen am Strand und Schwimmen im Meer ein. Auf Tahiti habt Ihr eine breite Palette an Wassersportmöglichkeiten zur Auswahl. Das artenreiche Korallenriff ist ein Traum für alle Taucher: Zwischen Juni und Oktober lebt hier eine Fülle von Mantarochen, von Juli bis November könnt Ihr Buckelwale beobachten. Von Dezember bis März schwimmen Hammerhaie durchs Riff. Auch Delfine und Meeresschildkröten gibt es zu beobachten. Auch für Surfer ist Tahiti ein echter Hotspot: Von Mai bis November ist Euch an der Nordküste, das restliche Jahr über auf den Wellen an der Südküste Kite- und Windsurfen möglich. In den ruhigeren Lagunen könnt Ihr Segeln oder Kajakfahren. Auch Fischen ist in den Lagunen, in den Korallenriffen und auf dem Meer eine beliebte Freizeitaktivität. Zusätzlich könnt Ihr tolle Touren mit Aquascopes (Glasbodenboote) unternehmen und Wasserlandschaften zu fotografieren und dabei verborgene Dinge unter der Oberfläche der Lagune zu entdecken. In Papeete, der größten Stadt Tahitis und Hauptstadt Französisch-Polynesiens, gibt es eine Markthalle, in der Ihr exotische Früchte probieren und Souvenirs (Schmuck, Kunsthandwerk, Schnitzereien, Tahiti Vanille, Monoï-Öl, Sarongs/ Pareos) kaufen könnt. Im Perlenmuseum bekommt Ihr einen Überblick über die Zucht schwarzer Perlen, die ebenfalls zu den beliebten Souvenirs bei Touristen gehören. Im Westen Tahitis gibt es einen Golfplatz. Wenn Ihr Euch an der Schönheit der Blütenpflanzen Tahitis erfreuen wollt, bietet die Insel zahlreiche Botanische Gärten und Naturpfade, die zum Wandern einladen. Mutige können auch Fallschirmspringen oder eine Helikoptertour über die Inseln unternehmen. Tahiti kann auch mit dem Rad, auf dem Pferd oder per Quad-Bike erkundet werden, z. B. der atemberaubende Fa'arumai-Wasserfall. In Spa-Einrichtungen bringt Ihr Euren Körper und Geist bei traditioneller polynesischer Massage (Taurumi) wieder in Einklang.

Kulinarik

Dank der vielen Sonnenstunden gedeihen auf Tahiti exotische Früchte, Gewürze und Gemüse prächtig. Hier sind z. B. die legendäre Brotfrucht Uru zu nennen, Bananen, Kokosnüsse, Papayas, Mangos, Ananas, Wassermelonen, Grapefruit und Limetten sowie einige Sorten Wurzelgemüse, Süßkartoffeln und Kürbisse. Empfohlen wird auch der frische Fisch aus der Lagune oder dem Meer. Die Vielfalt reicht von Barschen über kleine Makrelen bis hin zum sehr zahlreich vertretenen Ume. Daneben gibt es natürlich auch Muscheln und verschiedene Krustentiere, z. B. Chevrettes (Süßwassergarnelen). Schweine und Hühner werden auf der Insel selbst gehalten, Lammfleisch kommt zumeist von Neuseeland. Traditionell werden Speisen im Erdofen (ahima'a) zubereitet: Die Zutaten werden übereinander geschichtet und in Palmenblätter gewickelt, um dann mehrere Stunden in einer Grube auf erhitzten Steinen zu garen. Als Nationalgericht gilt Poisson Cru: roh marinierter Thunfisch mit Gemüse, in Limettensaft und Kokosmilch. Ein süßer Pudding aus Tarotwurzel, Vanillebohnen, Bananen, Kürbis und Kokosmilchsauce heißt Po'e.